
Es seien neue Verhandlungsrunden etwa über ein Freihandelsabkommen und ein Dialog über sicherheitspolitische Themen vereinbart worden, erklärten der südkoreanische Präsident Yoon und der chinesische Ministerpräsident Li nach Gesprächen in Seoul. Li rief Südkorea dazu auf, die chinesischen Interessen zu respektieren. Yoon erklärte, angesichts der globalen Krisen sollte die bilaterale Zusammenarbeit verbessert werden. Die Beziehungen zwischen den beiden asiatischen Ländern sind wegen der chinesischen Unterstützung Nordkoreas angespannt.
Das Treffen fand zu Beginn eines Dreiergipfels zwischen Japan, Südkorea und China in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul statt. Zum Auftakt waren Einzelgespräche geplant. Morgen wollen Yoon, Li und der japanische Ministerpräsident Kishida gemeinsam über eine intensivere Zusammenarbeit sprechen.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.