
Das geht aus einem Bericht der Weltwetterorganisation in Genf hervor. Viele Länder konnten allerdings kaum Daten beisteuern. In jedem der vergangenen fünf Jahre hätten die Pegelstände deutlich unter dem langjährigen Mittel gelegen. Ursache sei der Klimawandel, verschärft durch das immer wieder auftretende Wetterphänomen El Niño. Dieses beeinflusst weltweit die Niederschläge. Nicht alle Flüsse waren gleichermaßen betroffen. So führten die Flüsse in Nordeuropa mehr Wasser als im langfristigen Mittel.
40 Prozent der Weltbevölkerung haben nach UNO-Angaben mindestens einen Monat im Jahr nicht genug Wasser. Die Zahl dürfte nach Modellrechnungen bis 2050 deutlich steigen. UNO-Experten raten daher zu Reservoirs und einem vorsichtigeren Wasserverbrauch.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.