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Sufismus
Erotische Pilgerfahrt

Ibn Arabi schrieb im 13. Jahrhundert Gedichte voller erotischer Anspielungen. Galt sein Begehren einer Frau? Oder Allah? Bekehrung, Hingabe und Kapitulation sind im Arabischen ein Wort: Islam. Der Mystiker spielt virtuos mit spirituellen und sexuellen Sehnsüchten. Bis heute reizt er muslimische Moralwächter.

Von Stefan Weidner | 17.05.2017
    Abbildung von Ibn Arabi
    Abbildung von Ibn Arabi (Jung und Jung Verlag)
    Mekka im Jahr 1202. Der aus Sevilla stammende, 37-jährige Sufi Ibn Arabi trifft in der heiligen Stadt ein. Unter dem Druck der spanischen Reconquista, die allmählich das seit vielen hundert Jahren arabische Südspanien zurückeroberte, hatte Ibn Arabi mit seiner Familie Andalusien verlassen müssen und zunächst in der marokkanischen Stadt Fès gewohnt; dann aber war er, nur von einem Schüler begleitet, weiter gezogen, von einem Sufi-Meister zum nächsten, das ganze südliche Mittelmeer entlang Richtung Osten. Als er schließlich nach Mekka kommt, eilt ihm ein Ruf als mystischer Meister und Autor esoterischer Schriften voraus, in denen er das Verhältnis von Gott und Mensch, Überlieferung und Gegenwart neu bestimmt. Muhyiddin, Wiederbeleber der Religion, wird man ihn deshalb später nennen.
    Pilgerfahrt nach Mekka
    Die Pilgerfahrt nach Mekka war vor 800 Jahren keine massentouristische Großveranstaltung wie heute. Der Ort war idyllisch und lag abseits der Weltgeschichte, seit die Kalifen wenige Jahrzehnte nach Mohammeds Tod im Jahr 632 Damaskus zu ihrer Residenz wählten. Mekka war seither eine Art Kurort für Religionsgelehrte und andere Fromme, die es sich die Reise leisten können; und auch die Sitten sind locker, wie sich bald zeigt. Ibn Arabi berichtet:
    "Als ich im Jahr 598 (der islamischen Zeitrechnung) in Mekka weilte, traf ich dort eine Gruppe hervorragender Menschen, bedeutsame und rechtschaffene Gelehrte, und zwar Männer als auch Frauen. Und unter ihnen allen war keiner so sehr Tag ein Tag aus um sein Seelenheil bemüht, wie der Scheich, Gelehrte und Vorbeter der Mekka, dieser sicheren Stadt, einen Besuch abstattete, Abu Shuja der Rostums, stammend aus Isfahan."
    "Selbst der Liebe Götter irren / verlieren sich in Liebeswirren"
    Noch in der Nacht seiner Ankunft in Mekka vollzieht Ibn Arabi die rituelle Umkreisung der Kaaba. Er beschreibt den Moment in einem der Gedichte, die dann in Mekka entstehen:
    "Ich küsste den schwarzen Stein
    lauter verschleierte liebliche
    drängten sich um mich
    sie waren gekommen
    zu umrunden die Kaaba"
    In seiner Ergriffenheit hat er eine poetische Inspiration. Er beschreibt die Szene im Vorwort zu seinem nun entstehenden Gedichtband. Laut habe er folgende Verse vor sich hin gesprochen:
    "Wüsste ich nur ob sie schätzen
    welches Herz sie besitzen
    wüsste mein Herz
    welchen Pfad sie beschreiten
    ob sie ihn meistern
    oder eher scheitern
    selbst der Liebe Götter irren
    verlieren sich in Liebeswirren."
    Da berührt ihn eine Hand leicht an der Schulter. Es ist eine junge Frau. Sie stellt ihn zur Rede, denn sie ist alles andere als einverstanden mit diesen, bei genauem Hinsehen doch reichlich unislamischen Versen. Ist da wirklich wie in der Antike von Göttern im Plural, zumal von "Liebesgöttern" die Rede, obwohl es doch nur Allah, den einen und einzigen Gott gibt? Vers für Vers nimmt sie das Gedicht auseinander:
    "Wie seltsam diese Worte von dir zu hören? Ist das der Pfad, den eine ehrliche Zunge einschlägt? Wie kann ein weiser Mann wie du so etwas sagen? Wie kann sich einer wie du nach einer Sache sehnen, die man nur durch rationale Kenntnisse erlangt? O wie befremdlich! Sind solche Übertreibungen deiner nicht unwürdig?"
    Die Miniatur aus dem Topkapi Museum in Istanbul zeigt den Propheten Mohammed vor der Kaaba in Mekka. Er legt den Hadschar (schwarzen Stein) in einen Teppich, damit er in den östlichen Teil der Kaaba gebracht werden kann. Mohammed, der Stifter des Islam, wurde um 570 als Abul Kasim Muhammad Ibn Abd Allah in Mekka geboren und ist am 8. Juni 632 in Medina gestorben.
    Mohammed vor der Kaaba in Mekka (picture-alliance / dpa - Bildarchiv)
    Verblüfft und wohl auch amüsiert über diese naseweise junge Frau fragt er sie: "Cousine im Geist, wie ist dein Name?" - "Mein Name lautet Augentrost!" - "Darf er auch mein Augentrost sein?"
    Die schöne Gelehrte
    Da wendet sie sich ab und geht fort. Ibn Arabi ist fasziniert von dieser forschen und offenbar sehr gebildeten jungen Frau. In einer geselligen Runde, inmitten von Religionsgelehrten, trifft er sie wieder. Im Vorwort zu den nun entstehenden Gedichten beschreibt er sie genauer:
    "Der Gelehrte aus Isfahan (, den ich in dieser Runde traf,) hatte eine Tochter, Jungfrau noch, schmal, fast ein Kind, die die Blick fesselte, eine Zierde für die Vorlesungen und für den Vortragenden. Sie verwirrte die Schauenden und hieß Nizâm, mit dem Beinamen 'Auge der Sonne', 'Springquell des Lichts'. Sie war gottesfürchtig, klug, vielgereist und züchtig, eine echte Gelehrte der Heiligen Städte war sie, Frucht des von Gott geschützten Landes. In ihrer Gegenwart genossen wir den Edelmut ihres Wesens und zugleich das ihres Vaters und ihrer Tante. In Form der Gedichte in diesem Buch haben wir versucht, sie nachzubilden, so gut es in der Sprache feinsinniger Liebesdichtung möglich und angemessen ist. Anderes, was die Triebseele an ihr findet, habe ich ausgespart.
    Jeder Name, den ich in diesem Buch nenne, bezeichnet sie, und mit der Wohnstätte, der ich nachtrauere, ist ihre Wohnstatt gemeint, wobei ich mit ihrer Hilfe auf die göttliche Ebene hinweisen wollte, auf spirituellen Halteplätze und Momente der jenseitigen Verzückung, denn das Jenseits ist besser für uns als das Diesseits. Möge Allah den Leser dieses Gedichtbandes davon abhalten, allzu voreilig Absichten dahinter zu vermuten, die sich nicht ziemen, denn die Absichten sind hehr und beziehen sich auf himmlische Angelegenheiten und bezeugen die Größe dessen, der einzigartig ist. Gott spricht die Wahrheit und weist auf den rechten Weg."
    Liebe zu Nizâm als Liebe zu Gott
    Die Gedichte, die Ibn Arabi nun schreibt, und deren erstes das vor der Kaaba rezitierte ist, wachsen sich zum berühmtesten und geheimnisumwittertsten Gedichtzyklus der mittelalterlichen arabischen Literatur aus. Titel: "Der Übersetzer der Sehnsüchte". Gewidmet ist er eben jener Nizâm, deren Familie aus Isfahan stammte, aber wohl in Bagdad wohnte, das bei Ibn Arabi in der poetischen Variante "Bagdan" erscheint:
    "Die Liebste unter Gottes Städten
    nach Mekka Medina Jerusalam
    ist mir Bagdan
    dort habe ich einen Imam (…)
    dort wohnte ein Mädchen aus Iran
    freundlich waren ihre Winke
    schmachtend waren ihre Lider
    wen sie tötete mit Blicken den
    rief ihr Gruß zurück ins Leben."
    In diesem Gedicht wird der Name Nizâm nicht genannt, aber er klingt, selbst in der deutschen Übersetzung, in den Reimendungen am und an im ganzen Gedicht nach. Die Pointe: Nizâm - ein Wort, das heute im Sinn von "politisches System" eher verschrien ist - bedeutet "Ordnung", aber auch "göttliche Harmonie". Ibn Arabi liebt es, wie viele Sufi-Dichter im Islam, mit der Doppelbedeutung der arabischen Wörter zu spielen. Dazu zählt auch das mit dem Namen Nizâm verwandte Wort Nazm, was sowohl aufgereihte Perlenschnur als auch Dichtung bedeuten kann.
    Die Liebe zu Nizâm wird für Ibn Arabi eine Allegorie seiner Liebe zu Gott. Zugleich wird die Geliebte selbst zu einer Vermittlerin zwischen Mensch und Gott, wie es für die Christen Jesus ist. Tatsächlich wimmelt es in dem Gedichtband vor Bezügen auf Jesus. So wie dieser durch seinen Anruf Lazarus von den Toten auferweckt, ruft auch "ihr Gruß zurück ins Leben." Und nicht zufällig reitet sie auf Kamelen, "die wie Jesus heißen". Auch sonst braucht sie sich hinter den Männern in Fragen der Religion nicht zu verstecken:
    "Keusch ist sie, ohne Gefährte
    zur Andacht in ihrer Klause
    dient ihr ein Sarkophag
    sie entthront die Gelehrten
    unseres Glaubens, die Davids
    Kirchenväter und Priester
    lässt auf den Wink
    die Bibel sie bringen
    hältst du für Diakonin
    Patriarchin Geistliche sie"
    Enthaltsame Liebe als Erfahrung des Gottsuchers
    Der ethische Kern von Ibn Arabis Liebesmystik besteht darin, die Gefühle für die Geliebte zu verinnerlichen, um auf diese Weise die Erfahrung des Gottsuchers zu wiederholen, welcher Gott ebenfalls nicht in der Außenwelt, sondern nur als verinnerlichten schauen und erfahren kann. Die Enthaltsamkeit gegenüber der Geliebten ist damit eine Vorbereitung auf die Form von Liebe, die auch Gott vom Gläubigen verlangt. Und so heißt es in einem der Gedichte:
    "Reicht nicht mein Sein, sprach sie,
    in seiner Brust, reicht nicht, dass er
    sobald er will, mich sieht in sich -
    reicht das denn nicht?"
    Erotik und Gottesliebe verschwimmen
    Diese verinnerlichte Form der Gottesliebe ist jedoch nicht möglich ohne die konkrete Erfahrung der irdischen Liebe in der Außenwelt. Denn ohne diese Erfahrung bleibt die Rede von der Liebe zu Gott eine leere Formel. Ibn Arabi wurde daher, nicht ganz zu unrecht, auch als Pantheist bezeichnet. Dies heißt im Fall von Ibn Arabi, dass die diesseitige Welt an der Göttlichen Allmacht teilhat und dass alle Erscheinungen im Diesseits ebenfalls Manifestation Gottes sind. Daher ist nichts Irdisches wirklich verwerflich, und die körperliche Liebe gilt als Vorgeschmack auf das Paradies.
    Porträt von Ibn Arabi, kolorierter Stich aus dem 19. Jahrhundert
    Porträt von Ibn Arabi, kolorierter Stich aus dem 19. Jahrhundert (imago stock&people/Leemage)
    Ibn Arabi kann dabei darauf bauen, dass der Islam seit seiner Frühzeit ein entspannteres Verhältnis zur Sexualität hat als das Christentum, jedenfalls sofern sich die Sexualität im Rahmen der Gesetze und gesellschaftlichen Normen abspielt. Bekehrung, Hingabe und Kapitulation sind dasselbe arabische Wort; es lautet Islam. Mit dieser Mehrfachbedeutung spielt Ibn Arabi in einem Gedicht, dass davon handelt, wie der Prophetenkönig Salomon seine Konkurrentin, die legendäre Königin von Saba, die angeblich mit dem Teufel im Bunde steht, für den Islam gewinnt. Die Bekehrung wird durch die sexuelle Hingabe versinnbildlicht:
    "da gab sie sich bekehrend hin --
    bewahr uns Gott
    vor ihrem berschwang"
    Da Bekehrung und Hingabe im arabischen Wortlaut eins sind, gehen Erotik und Gottesliebe ununterscheidbar ineinander über. Das führt dazu, dass es im Werk von Ibn Arabi und auch im "Übersetzer der Sehnsüchte" immer wieder stellen von unverhohlener Erotik gibt. Wenn sicher der Dichter sich in einem Vers beispielsweise daran erinnert, "wie er ihr Feuerholz" rieb, dürfen tiefenpsychologisch geschulte Leser auch an anderes denken als pure Lagerfeuerromantik. 1911 erschien die Schrift "Wandlungen und Symbole der Libido". Der britische Orientalist Reynold Nicholson gab in London die erste gedruckte arabische Edition des "Übersetzers der Sehnsüchte" heraus, zur selben Zeit machte der Tiefenpsychologie C.G. Jung eine Bemerkung, die die erotische Komponente von Ibn Arabis Vers offenlegt: "So ist das Feuerbohren ein Koitus."
    Vorwurf der Blasphemie
    C.G. Jung hatte Ibn Arabi nicht gelesen, aber hätte sicher seine Freude ihm gehabt - ganz anders als Ibn Arabis konservative Zeitgenossen, die zwar Jungs Tiefenpsychologie nicht kannten, aber die sexuelle Symbolik des Gedichtbandes durchaus verstanden. Um das Jahr 1210 musste der Autor für seine angeblichen Blasphemien vor einen Tribunal aus Rechtsgelehrten in Aleppo erscheinen und sich rechtfertigen. Ibn Arabi gibt selbst Auskunft über das, was dann geschah, und begründet, warum er später dem Gedichtband einen von ihm selbst verfassten Kommentar hinzu gefügt hat, in welchem er versucht, erotische Dimension im Sinn der islamisch-mystischen Esoterik weg zu deuten und abzuleugnen:
    "Der Grund, weshalb ich diese Verse kommentiert habe, ist folgender: Meine Schüler baten mich darum, weil sie hörten, wie einige Rechtsgelehrten in Aleppo die Ansicht vertraten, dass hier keineswegs göttliche Geheimnisse ausgebreitet werden, sondern dass sich der Scheich, also ich, mit dieser Behauptung nur schützen wolle, weil er ja den Ruf von Rechtschaffenheit und Religiosität genießt. Also begann ich, die Verse zu erläutern, und der bekannte Richter Ibn al-Adîm trug dies dann in meiner Gegenwart und in Gegenwart einer Gruppe von Rechtsgelehrten öffentlich vor. Und als derjenige, der uns schlechte Absichten unterstellte, dies hörte, bereute er es vor Gott und widerrief seine Ansichten über die Derwische und ihre in Gestalt der Liebesdichtung und mit Hilfe von Vergleichen gemachten Aussagen, denn sie zielen damit die Geheimnisse Gottes ab."
    Auf diese Weise entging Ibn Arabi einer Verurteilung. Seinen Gedichten hat er jedoch mit seinem esoterischen, heute größtenteils unverständlichen Kommentar sehr geschadet. Kaum jemand hat es seither gewagt, die erotisch-diesseitige Dimension, mit deren Hilfe allein das Verhältnis des Gläubigen zu seinem Gott im Sinne Ibn Arabis fruchtbar gemacht werden kann, beim Wort zu nehmen.
    Seine Gegner aber hat er freilich nur kurzzeitig besänftigen können. Denn wenige Jahre nach Ibn Arabis Tod 1240 in Damaskus - bis heute ist sein Grab eine Pilgerstätte - begann Ibn Taimiyya (1263 - 1328), der Begründer des Salafismus, in Damaskus mit seinem Wirken. Seine Hauptgegner waren die Schüler von Ibn Arabi mit ihrer innovativen Auslegung der Religion. Dieser Streit wirkt bis in die Gegenwart fort: Die Salafisten hassen die Sufis mit ihrem pantheistischen Religionsverständnis. Und auf Ibn Arabi berufen sich heute säkulare Dichter wie Adonis oder Reformdenker wie der Ägypter Nasr Hamid Abu Zaid, der ein Buch mit dem Titel "Also sprach Ibn Arabi" geschrieben hat - eine unmissverständliche Anspielung an Nietzsches "Also sprach Zarathustra".
    Die mystische Ekstase
    Trotz der Zerrissenheit der arabischen Welt haben die Verse dieses arabischen Zarathustra, geschrieben in Mekka zu Beginn des 13. Jahrhunderts, nichts von ihrer Schönheit und revolutionären Kraft eingebüßt. Ibn Arabi ist der Mystiker des ekstatischen Augenblicks, des Nu, wie es in der christlichen Mystik genannt wurde. Wo er von diesem Nu überkommen wird, was den ekstatischen Augenblick auslöst, ist dabei gar wichtig. Wichtig ist, dass der Mystiker es erlebt. Eine der Chiffren für den ekstatischen Moment ist der Blitz
    "Er sah den Blitz im Osten
    Und sehnte sich nach Osten
    hätte es im Westen geblitzt
    Er hätte sich nach Westen gesehnt.
    Seine Liebe gilt dem Blitz,
    Seinem Aufblitzen
    Keinem Ort
    Keinem Land"
    Es kommt nicht auf den Gott an, der an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Land verehrt wird, sondern auf die Liebe zu Gott an sich, die in der mystischen Ekstase manifestiert, für die der Blitz steht. Woher dieser Blitz kommt, das heißt, woran sich die Ekstase entzündet, ist einerlei. Dies ermöglicht es Ibn Arabi, die verschiedenen Religionen letztlich als gleichwertig anzuerkennen, so sehr er in seinem Leben natürlich ein überzeugter Muslim war. Diese Gleichwertigkeit der Glaubensformen wird in den bekanntesten Versen "Des Übersetzers der Sehnsüchte" ausgedrückt. Sie sind so berühmt, dass sie bis heute sowohl für Araber als auch für viele Menschen im Westen für die religionsübergreifende Liebesmystik des Islams zitiert werden.
    "Mein Herz ist fähig alle Formen
    anzunehmen Weide
    für Gazellen für Mönche ein Kloster
    ein Tempel für Heiden für Pilger
    die Kaaba der Thora-Tafeln
    und Blätter aus dem Koran
    ich bekenne die Religion der Liebe gleich wo
    hin ihre Karawane mich führt die Liebe
    ist mein glaube meine Religion"
    Ibn Arabi: Der Übersetzer der Sehnsüchte - Liebesgedichte aus dem arabischen Mittelalter. Aus dem Arabischen von Stefan Weidner, Jung Jung Verlag, 180 Seiten, 25€.