Japan
Sumo-Ringer bitten in Meiji-Schrein um Glück für neue Saison

In Japan haben etliche Sumo-Ringer das Neue Jahr eingeleitet. Mit der Zeremonie im Meiji-Schrein in Tokio wird die aktuelle Sumo-Saison begonnen.

    Der Sumo-Ringer Terunofuji (rechts) führt mit stampfenden Bewegungen in Ritual aus, daneben ein weiterer Ringer und Zuschauer im Meiji-Schrein in Tokyo.
    Der monglische Sumo-Ringer Terunofuji eröffnet im Meiji-Schrein die neue Saison ein. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Yomiuri Shimbun)
    Der als Yokozuna bezeichnete ranghöchste Sumo-Ringer Japans, der Mongole Terunofuji Haruo, nahm dabei eine symbolische rituelle Reinigung vor. Sie ist unter dem Namen dohyo-iri bekannt und soll Glück in den Wettkämpfen bringen. Mit stampfenden Bewegungen des ausführenden Ringers wird "das Böse" vertrieben. Die Zeremonie wird seit 1951 im Meiji-Schrein abgalten.
    Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.