Forschungszentrum Jülich
Supercomputer "Jupiter" offiziell eingeweiht; Bundeskanzler Merz spricht von Meilenstein auf Deutschlands Weg zur "KI-Nation"

In Nordrhein-Westfalen ist am Forschungszentrum Jülich Europas schnellster Supercomputer eingeweiht worden.

    Jülich: Bundeskanzler Friedrich Merz (m.), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (r.), Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (l.) sowie die Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums, Lambrecht, nehmen an der Einweihung des ersten europäischen Supercomputers der Exascale-Klasse teil.
    Im Forschungszentrum Jülich wird Europas erster Supercomputer der Exascale-Klasse eingeweiht. (Rolf Vennenbernd / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Bei dem Festakt sprach Bundeskanzler Merz von einem technologischen Durchbruch und einem Meilenstein auf dem Weg Deutschlands zur "KI-Nation". Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Virkkunen, betonte, der Supercomputer "Jupiter" sei ein exzellentes Beispiel für gute europäische Zusammenarbeit. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst nannte ihn einen Gewinn für Europa. "Jupiter" ist der erste europäische Supercomputer der sogenannten Exascale-Klasse. Er kann mehr als eine Trillion Rechenschritte pro Sekunde durchführen und soll vor allem in der Klimaforschung und bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz helfen.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.