Vor tausend Jahren jedoch zog ein Stern die Aufmerksamkeit auf sich. Es war eine Supernova im Wolf - die vermutlich hellste Sternexplosion, die Menschen jemals beobachtet haben.
Um den 1. Mai 1006 wurde die Sternexplosion erstmals beobachtet. Der ägyptische Astronom Ali bin Ridwan hat seine Eindrücke aufgezeichnet und beschreibt das Ereignis als mehrfach heller als die Venus. Neuere Berechnungen lassen sogar vermuten, dass die Erscheinung dutzendfach heller gewesen sein dürfte als die Venus. Es dauerte Monate, bis sich der Stern von der Himmelsbühne verabschiedet hatte.
Bei dieser Supernova hatte sehr wahrscheinlich ein Weißer Zwerg - der Kern eines ausgebrannten Sterns - Gas von einem Begleitstern abgezogen. Als der Weiße Zwerg eine kritische Masse erreicht hatte, explodierte er. Vorübergehend setzte die Explosion mehr Licht frei als Milliarden normaler Sterne. Obwohl dies gewaltige Geschehen in ca. 7000 Lichtjahren Entfernung ablief, konnte man es mehr als deutlich beobachten.
Den Stern selbst gibt es nicht mehr. Durch die Explosion ist eine Blase aus Restmaterie entstanden. Sie breitet sich mit rund einem Prozent der Lichtgeschwindigkeit aus, erzeugt dabei gewaltige Schockwellen und heizt das Gas in der Umgebung auf viele Millionen Grad auf.
Um den 1. Mai 1006 wurde die Sternexplosion erstmals beobachtet. Der ägyptische Astronom Ali bin Ridwan hat seine Eindrücke aufgezeichnet und beschreibt das Ereignis als mehrfach heller als die Venus. Neuere Berechnungen lassen sogar vermuten, dass die Erscheinung dutzendfach heller gewesen sein dürfte als die Venus. Es dauerte Monate, bis sich der Stern von der Himmelsbühne verabschiedet hatte.
Bei dieser Supernova hatte sehr wahrscheinlich ein Weißer Zwerg - der Kern eines ausgebrannten Sterns - Gas von einem Begleitstern abgezogen. Als der Weiße Zwerg eine kritische Masse erreicht hatte, explodierte er. Vorübergehend setzte die Explosion mehr Licht frei als Milliarden normaler Sterne. Obwohl dies gewaltige Geschehen in ca. 7000 Lichtjahren Entfernung ablief, konnte man es mehr als deutlich beobachten.
Den Stern selbst gibt es nicht mehr. Durch die Explosion ist eine Blase aus Restmaterie entstanden. Sie breitet sich mit rund einem Prozent der Lichtgeschwindigkeit aus, erzeugt dabei gewaltige Schockwellen und heizt das Gas in der Umgebung auf viele Millionen Grad auf.