
Zunächst sei Wasser aus dem Köglmühlbach in den Eisbach vor der Welle eingeleitet worden, hieß es weiter. Mögliche Auswirkungen dürften jedoch verzögert eintreten, teilte die Behörde mit. Das Bachsystem sei komplex.
Ziel der Maßnahme sei, den Wasserstand künstlich zu erhöhen, erläuterte auch Alexander Neumann von der Interessengemeinschaft Surfen in München. Die Hoffnung ist, dass dadurch die Welle reaktiviert werden kann - und dass sie auch dann bestehen bleibt, wenn sich der Wasserstand später auf seine natürliche Höhe einreguliert.
Unklar bleibt derweil weiterhin, weshalb die Eisbachwelle verschwunden ist. Nach der jährlichen Bachauskehr, bei der nach Angaben des Baureferats unter anderem das Bachbett von Unrat und Sedimenten befreit wurde, hätte der Surfbetrieb am Freitagabend wieder starten sollen. Allerdings baut sich die Welle seither nicht mehr auf.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
