
Spitzenreiter sei der Chemiekonzern BASF mit seinem Stammwerk in Ludwigshafen, teilte der Sender SWR mit. Er dürfe im Jahr 26 Milliarden Liter Grundwasser nutzen. Das entspreche einer Menge von mehr als 10.000 50-Meter-Schwimmbecken. Manche Unternehmen dürften seit Jahrzehnten große Mengen Grundwasser entnehmen - teils ohne Befristung. Die zuständigen Behörden hätten allerdings angekündigt, künftig mehr Wasserrechte zu befristen und die Genehmigungen öfter zu überprüfen.
Seit einiger Zeit rufen bundesweit Behörden die Bürger im Sommer immer wieder zum Wassersparen auf. Auch in diesem Jahr erließen einige Kommunen mit Blick auf die Trockenheit Beschränkungen etwa beim Gießen von Gärten.
Diese Nachricht wurde am 27.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.