Kirche
Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland beginnt mit Beratungen zu Migration, Menschenrechte und sexualisierter Gewalt

Mit einem Gottesdienst in Würzburg hat am Vormittag die Jahrestagung der EKD-Synode begonnen.

    Mitglieder der Synode halten gelbe Abstimmungskarten hoch. Im Hintergrund sind die Buchstaben EKD zu sehen.
    Das Parlament der Evangelische Kirche in Deutschland, die Synode, tagt jährlich. (Archivbild) (picture alliance / epd-bild / Jens Schulze)
    Schwerpunkt der viertägigen Zusammenkunft der Evangelischen Kirche in Deutschland sind die Themen Flucht, Migration und Menschenrechte. Die Präses der Synode, Heinrich, erklärte, in der aufgeheizten Debatte um Abschiebungen werde oft ausgeblendet, dass jeder Mensch die gleiche Würde habe – egal, woher er komme. Die Kirche werde weiterhin die Schwachen schützen.
    Im Rahmen der Tagung wird auch über die Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt beraten. Am Dienstag wird der EKD-Ratsvorsitz gewählt.
    Als Dachorganisation von 20 Landeskirchen vertritt die Evangelische Kirche in Deutschland mit Sitz in Hannover fast 19 Millionen Christen in 12.500 Gemeinden.
    Diese Nachricht wurde am 10.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.