
Davon seien 1,6 Millionen Syrer aus dem Ausland gekommen, hieß es im neuen Jahresbericht des UNO-Flüchtlingshilfswerks. Eine Rückkehr von vertriebenen Menschen in diesem Ausmaß habe es seit zwei Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Die UNO-Organisation mahnte, dass die Lage in Syrien ein halbes Jahr nach dem Sturz von Machthaber Assad weiter labil sei und die Menschen auf Hilfe angewiesen seien. Der Bürgerkrieg in Syrien gehörte zu den Konflikten mit den meisten Vertriebenen weltweit.
Die Zahl der Flüchtlinge ist laut dem Bericht global auf rund 122 Millionen gestiegen. Die UNO kritisierte, dass Hilfszahlungen gekürzt würden, obwohl es mehr Menschen auf der Flucht gebe.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.