
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP nannte der Grünen-Politiker etwa die Strafmaßnahmen in Bezug auf die Energieversorgung und bei den Reisebeschränkungen. Manche Sanktionen seien direkt gegen Assad und seinen Clan gerichtet. Deren Sinnhaftigkeit sei nun entfallen.
Mit Blick auf den neuen Machthaber in Syrien, den Islamisten al-Scharaa, sagte Lindner, er äußere sich in Gesprächen wie jemand, der sich von der Rolle des Milizenführers in die Rolle des Politikers begebe. Man werde ihn aber an seinen Taten messen müssen, nicht nur an seinen Worten.
Diese Nachricht wurde am 25.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.