
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad im vergangenen Monat hatte unter anderem Außenministerin Baerbock gefordert, die Beschränkungen zu lockern. Dem Vernehmen nach könnte dies Sanktionen in den Bereichen Energie, Verkehr und Finanzwesen betreffen. Die Strafmaßnahmen gegen Vertreter des gestürzten Regimes und insbesondere Assad, der nach Russland geflohen ist, sollen dagegen aufrechterhalten bleiben.
Seit dem 8. Dezember ist die Islamisten-Miliz HTS in Syrien an der Macht und bemüht sich um internationale Anerkennung und erste Wirtschaftshilfen, etwa für den Wiederbaufbau des Landes.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.