
Diese soll in der aktuellen politischen Übergangsphase die Gräueltaten des früheren Assad-Regimes aufklären. Verantwortliche werde man zur Rechenschaft ziehen und Opfern Wiedergutmachung leisten, hieß es. Ziel sei es, zur nationalen Versöhnung beizutragen. Unter der Herrschaft der Diktatorenfamilie Assad gab es in Syrien über Jahrzehnte massive Menschenrechtsverletzungen. Zehntausende Bürger wurden brutal gefoltert und ermordet.
Syrien wird derzeit vom ehemaligen Chef der islamistischen HTS-Miliz, al-Scharaa, als Präsident geführt. Scharaa gibt sich mittlerweile als Staatsmann und verspricht die Einhaltung von Menschenrechten. Vergangene Woche traf er US-Präsident Trump. Trump kündigte die Aufhebung der bestehenden Sanktionen an, um Syrien eine Chance zu geben, wie er sagte.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.