
Angriffe auf religiöse Stätten und das Verbreiten von Terror unter Gläubigen sei vollständig abzulehnen, betonte der islamische Rechtsgelehrte. Den Familien der Opfer sprach er sein "tiefes Mitgefühl" aus. Zuvor hatte die EU-Kommission erklärt, es müsse mehr gegen die Terrorbedrohung getan werden. Auch der Weltkirchenrat forderte mehr Schutz für Christen und andere Minderheiten in Syrien. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, sprach von einem neuen "Blutsonntag". - Der Attentäter hatte während einer Messe auf Gläubige gefeuert und einen Sprengstoffgürtel gezündet. Laut der syrischen Führung gehörte er der Terrorgruppe IS an.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.