Aleppo
Syriens Präsident Assad zum Vormarsch der Dschihadisten: "in der Lage, die Terrorattacken zurückzuschlagen"

Der syrische Präsident Assad hat sich zuversichtlich gezeigt, den Vormarsch von Dschihadisten im Norden des Landes stoppen zu können.

    Ein regierungsfeindlicher Kämpfer reißt ein Porträt von Syriens Präsident Baschar al-Assad in Aleppo herunter, nachdem Dschihadisten und ihre Verbündeten in die nordsyrische Stadt eingedrungen sind.
    Dschihadisten-Vormarsch in Nord-Syrien setzt Präsident Assad unter Druck. (AFP / MOHAMMED AL-RIFAI)
    Syrien werde weiterhin seine Stabilität und territoriale Integrität gegen Terroristen und ihre Unterstützer verteidigen, zitiert ihn die Nachrichtenagentur AP. Die Deutsche Presse-Agentur gibt Assad mit den Worten wieder, mit Hilfe seiner Verbündeten und Freunde sei Syrien in der Lage, die Terrorattacken zurückzuschlagen.
    Die Dschihadisten hatten zuletzt unter anderem einen Großteil der Millionenstadt Aleppo sowie den dortigen Flughafen unter ihre Kontrolle gebracht, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Nennenswerten Widerstand der syrischen Armee habe es nicht gegeben. Das mit Syrien verbündete Russland flog Luftangriffe auf Aleppo.
    In den USA erklärte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, die amerikanische Regierung habe nichts mit der Offensive der Dschihadisten in Syrien zu tun.
    Diese Nachricht wurde am 01.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.