
Das berichtet die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Der Vereinbarung waren gewaltsame Zusammenstöße vorausgegangen. Der SDF zufolge hatte die Armee zwischenzeitlich zwei überwiegend von Kurden bewohnte Stadtteile umzingelt. Die Einwohner hätten daraufhin zu den Waffen gegriffen, um die kurdischen Sicherheitskräfte bei der Verteidigung zu unterstützen. Dabei sollen nach Angaben des Staatsfernsehens mindestens zwei Personen getötet worden sein.
Die kurdischen Kräfte kontrollieren rund ein Viertel Syriens. Im März hatten sie sich mit der islamistischen Übergangsregierung in Damaskus auf ein Abkommen geeinigt, das ihre Eingliederung in staatliche und militärische Institutionen vorsieht. Meinungsverschiedenheiten sorgten zuletzt für Verzögerungen.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.