Einweg-E-Zigaretten
Tabakwirtschaft fordert schärfere staatliche Maßnahmen gegen illegale Vapes

Tabakkonzerne fordern schärfere Maßnahmen gegen illegale Vapes.

    Eine Frau raucht eine E-Zigarette, es qualmt stark.
    Tabakwirtschaft fordert schärfere Maßnahmen gegen illegale Einweg-E-Zigaretten. (IMAGO / 20 Minuten / IMAGO / Celia Nogler)
    Mit hoher krimineller Energie werde selbst aus Reisebüros und Getränkemärkten heraus der Markt mit unversteuerten und nicht zugelassenen Einweg-E-Zigaretten geflutet, teilte der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) mit. Das zeigten jüngste Berichte über umfangreiche Zollkontrollen in Nordrhein-Westfalen. BVTE-Hauptgeschäftsführer Mücke erklärte, wenn Kontrolleinheiten mehrfach täglich denselben Kiosk aufsuchten und jedes Mal illegale Ware fänden, sei klar, dass Kriminelle dem Staat auf der Nase herumtanzten. Nötig sei auch die Einrichtung eines von Bund und Ländern koordinierten Meldeportals für illegale Vapes. Dort könne die Bevölkerung dann Hinweise hinterlassen, die den Vollzugsbehörden gezielt zugänglich gemacht würden. Man selbst habe bereits solche Portale in Berlin und Hamburg initiiert.
    Hintergrund ist ein Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.
    Diese Nachricht wurde am 26.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.