
Für ihr Schaffen als weltweit anerkannte Solistin, Kammermusikerin und engagierte Professorin wurde Tabea Zimmermann in diesem Jahr mit dem renommierten Ernst-von-Siemens-Musikpreis ausgezeichnet. Zwar musste die Preisverleihung wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Zu hören ist Tabea Zimmermann dafür in einem Konzert vom vergangenen Dezember mit dem traditionsreichen Concertgebouw-Orchester Amsterdam. Die Sinfonia concertante, KV 364, von Wolfgang Amadeus Mozart, die dabei erklang, ist ein zwischen Sinfonie und Solokonzert angesiedeltes Werk, tiefgründig, feierlich und opernhaft kokett. Passend dazu spielte das Concertgebouw-Orchester unter der Leitung des ungarischen Dirigenten Iván Fischer zwei Opernouvertüren von Gioachino Rossini und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 102.
Gioachino Rossini
Ouvertüre zur Oper "L’Italiana in Algeri"
Ouvertüre zur Oper "La gazza ladra"
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 102 B-Dur, Hob. I:102
Isabelle Faust, Violine
Tabea Zimmermann, Viola
Royal Concertgebouw Orchestra
Leitung: Iván Fischer
Ouvertüre zur Oper "L’Italiana in Algeri"
Ouvertüre zur Oper "La gazza ladra"
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 102 B-Dur, Hob. I:102
Isabelle Faust, Violine
Tabea Zimmermann, Viola
Royal Concertgebouw Orchestra
Leitung: Iván Fischer
Aufnahme vom 12.12.2019 aus dem Concertgebouw Amsterdam