Lange Nacht Rundfunkgeschichte 2
Deutsches Rundfunkmuseum in Berlin
Am 2. Mai wurde das "Haus des Rundfunks" in der Berliner Masurenallee von Soldaten der Roten Armee besetzt, am 13. Mai nahm der Berliner Rundfunk von dort seine Sendetätigkeit auf. Nach dem Eintreffen der Westallierten in der Stadt am 4. Juli 1945 war die Sowjetische Militäradmistration unsicher, wie sich die Rundfunklandschaft in Berlin entwickeln würde. De facto galt der Poelzig-Bau als exterritoriales Gebiet, doch war dieser Zustand langfristig unhaltbar: Im Frühsommer 1952 verfügte der Westen die Räumung des Funkhauses. Weiterlesen:
Berliner Hörfestspiele
Museumsstiftung Post und Telekommunikation
"Nordwestdeutsche Hefte zur Rundfunkgeschichte"- Hier ist Radio Hamburg", tönte es im Sommer 1945 aus den Rundfunkgeräten, die man über das Kriegsende hinweggerettet hatte. Ab September 1945 hieß der Rundfunksender in der britischen Besatzungszone offiziell "Nordwestdeutscher Rundfunk" (NWDR). Zunächst von der alliierten Siegermacht kontrolliert, wurde der Sender 1948 als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt lizenziert und in deutsche Hände übergeben. Im Verlauf des Jahres 1955 erfolgte die Aufhebung der Verordnung 118 für das Land Nordrhein-Westfalen sowie die Unterzeichnung der Staatsverträge über den Norddeutschen Rundfunk (NDR) und den Nordwestdeutschen Rundfunkverband (NWRV). Zum 1. Januar 1956 traten an die Stelle des NWDR der NDR, WDR und der NWRV.
Forschungsstelle zur Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland
und
Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft in Hamburg
Deutsches Rundfunkarchiv - Frankfurt am Main und Babelsberg
Radio-Museum Linsengericht
Homepage von Dirk Becker: Alte Radios
mdr: Rundfunkgeschichte zum Nachlesen
50 Jahre Fernsehen
Grundton D - Eine Lange Nacht über 40 Jahre Deutschlandfunk
Online-Rundfunkmuseum