
In Moskau standen Bürger im Regen in langen Warteschlangen, um Blut für die Verletzten zu spenden. Trauernde legten Blumen vor dem ausgebrannten Konzertsaal ab. Große Veranstaltungen im Land wurden abgesagt; Museen und Theater schlossen.
Die USA bekräftigten ihre Einschätzung, dass der afghanische Ableger der Terrormiliz IS den Anschlag verübt hat. Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Watson, betonte, es gebe keinerlei ukrainische Beteiligung.
Der russische Präsident Putin hatte gestern in einer Fernsehansprache eine Verbindung zur Ukraine nahegelegt - und war nicht darauf eingegangen, dass der IS die Tat für sich reklamiert hatte. Kiew wies die Vorwürfe aus Moskau umgehend zurück.
Diese Nachricht wurde am 24.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.