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Tagebuch eines Bäckersohnes

Erwin Strittmatter notierte in seinen Tagebüchern Erlebnisse, Begegnungen und Naturbeobachtungen. Die DDR-Politik wandelte ihn vom Befürworter zum unabhängigen Denker. In seinen Aufzeichnungen beschreibt er streng und schonungslos auch sich selbst.

Von Manfred Jäger | 12.08.2012
    Erwin Strittmatter wurde 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers und Kleinbauern geboren. Ab 1951 war er freier Autor und lebte seit 1954 in Schulzenhof bei Gransee. Dort starb er am 31. Januar 1994.

    Tagebuch führte Erwin Strittmatter fast sein Leben lang, systematisch und chronologisch aber erst seit Juli 1954, nachdem das brandenburgische Schulzenhof sein Lebensort geworden war. Aus dieser handschriftlichen "Geheimwelt" zeigt der erste Teil der zweibändigen Auswahl Strittmatter in einer Lebensphase voller Umbrüche und Wandlungen.

    Buchinfos:
    Erwin Strittmatter: Nachrichten aus meinem Leben. Aus den Tagebüchern 1954 - 1973, Aufbau Verlag, ISBN: 978-3351033927, Preis: 24,99 Euro

    Das Manuskript können Sie telefonisch (0221-3451831), per Fax (0221-3451839) oder per E-Mailbei unserem Hörerservice anfordern.