
Der Wirbelsturm erreichte die Präfektur Kagoshima auf der südlichen Hauptinsel Kyushu, wie die japanische Wetterbehörde mitteilte. Ein Regierungssprecher hatte zuvor bereits vor einem Sturm in einer Größenordnung gewarnt, die viele Menschen noch nie erlebt hätten. Über mögliche Schäden oder Opfer durch den Taifun ist bislang noch nichts bekannnt.
"Shanshan" hatte bereits vor seiner Ankunft in weiten Teilen Japans für heftigen Regen gesorgt. Bei einem Erdrutsch wurde ein Haus begraben, in dem sich fünf Menschen befanden. Sie gelten als vermisst. Hunderte Inlandsflüge wurden storniert.
Diese Nachricht wurde am 29.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.