
Nach Ende der Schlichtung sollen die Tarifverhandlungen am 22. April in Potsdam fortgesetzt werden. Falls diese endgültig scheitern, könnten flächendeckende Streiks im öffentlichen Dienst folgen.
Die Arbeitgeber bieten für die 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 27 Monaten und einen Mindestbetrag von 300 Euro. Verdi und der Beamtenbund fordern dagegen 10,5 Prozent mehr Einkommen über zwölf Monate, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.