
Die Abmachung sieht eine Lohnerhöhung, eine Inflationsprämie sowie variablere Arbeitszeiten vor. Die rund 8.000 Beschäftigten erhalten im kommenden Jahr eine Ausgleichszahlung von insgesamt 3.000 Euro, ab Januar 2025 steigen die Gehälter dann um 5,5 Prozent. Die Regelarbeitszeit kann auf bis zu 32 Stunden verkürzt werden, wenn durch die bevorstehende Transformation weniger Personalbedarf besteht. Der neue Tarifvertrag erhält eine Laufzeit über 22 Monate. Der Arbeitgeberverband und die IG Metall zeigten sich jeweils zufrieden mit dem Ergebnis.
Zuvor hatte es bereits für die nordwestdeutsche Stahlindustrie eine Tarifeinigung mit einem ähnlichen Ergebnis gegeben.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.