
Gewerkschaftschef Feiger erklärte, mit dem Abschluss liege man im Vergleich zu den Vereinbarungen anderer Branchen mit an der Spitze. Das Votum der Arbeitgeberverbände steht noch aus; sie haben bis zum 14. Juni Zeit.
Die Tarifparteien hatten sich auf eine dreistufige Lohnerhöhung für die rund 930.000 Beschäftigten der Branche geeinigt. In der ersten Stufe steigen die Monatsgehälter pauschal um 230 Euro sowie um 1,2 Prozent im Westen und 2,2 Prozent im Osten. Die zweite Stufe sieht ab April 2025 ein Plus von 4,2 Prozent im Westen und 5,0 Prozent im Osten vor. Ein Jahr später steigen dann die Löhne im Westen um 3,9 Prozent, die im Osten werden vollständig auf das Westniveau angehoben.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.