
Die Gespräche in den Tarifbezirken Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen endeten ohne Annäherung. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Geld für die 3,9 Millionen Beschäftigten bei zwölf Monaten Laufzeit. Die Lebenshaltungskosten seien gestiegen, der Konsum müsse als Konjunkturmotor mit höheren Löhnen gestärkt werden, hieß es von Seiten der Gewerkschaft.
Der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie wies die Forderung zurück und erklärte, die Industrie sei nicht nur in der Rezession, sondern in einer strukturellen Krise. Deshalb brauche man einen Abschluss mit Augenmaß.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.