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Öffentlicher Dienst
Tarifverhandlungen in Potsdam fortgesetzt

In Potsdam sind die Tarifverhandlungen für die rund zweieinhalb Millionen Angestellten von Bund und Kommunen fortgesetzt worden.

    Potsdam: Karin Welge (l-r), Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin des Innern und Heimat, Werner Glatzer, Staatssekretär im Bundesfinanzministrium, und Frank Wernecke (r), Vorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, sitzen am zweiten Tag der dritten Runde der Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommun
    Fortsetzung der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst (Carsten Koall / dpa / Carsten Koall)
    Dabei trafen sich zunächst die Vertreter der Arbeitgeber zu internen Beratungen. Verdi und der Beamtenbund fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, monatlich jedoch mindestens 500 Euro mehr. Bund und Kommunen hatten zuletzt fünf Prozent für 27 Monate angeboten.
    Verdi und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hatten gestern mit einem gemeinsamen Warnstreik den bundesweiten Verkehr lahmgelegt. Inzwischen hat sich die Lage weitgehend normalisiert.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.