VW
Tarifverhandlungen nach 36 Stunden in der Pause

Nach 36-stündigen Verhandlungen haben die Tarifparteien beim Volkswagen-Konzern eine Pause eingelegt.

    Thorsten Gröger (l), Bezirksleiter der IG Metall in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, und Daniela Cavallo, Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzende der Volkswagen AG, sprechen mit Journalisten.
    Die Tarifverhandlungen bei Volkswagen gehen weiter (picture alliance / dpa / Moritz Frankenberg)
    Am Mittag sollen die Gespräche in Hannover fortgesetzt werden, teilten die IG Metall und die Konzernleitung mit. Sollte es nicht gelingen, zu einem neuen Tarifvertrag für die rund 130.000 VW-Mitarbeiter zu kommen, könnte es ab dem kommenden Monat Streiks geben.
    Die Gewerkschaft fordert ein Ergebnis, das Sicherheit für Beschäftigte, Familien und die Region schafft. Standortschließungen, Massenentlassungen und Lohnkürzungen lehnt sie ab. Das Volkswagen-Management verlangt in dem Konflikt unter anderem eine Lohnkürzung von zehn Prozent und droht mit der Aufgabe von Werken.
    Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.