
Das Bündnis "Gerechtigkeit für Lorenz" verlangt die lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Zudem vermutet es einen rassistischen Hintergrund. Auch in anderen Städten waren Demonstrationen geplant.
Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer in Oldenburg auf bis zu 10.000. Die Behörden und die Angehörigen des Getöteten appellierten an die Menschen, sich friedlich zu verhalten.
Ein Polizist hatte in der Nacht zu Ostersonntag fünfmal auf den 21-jährigen Schwarzen geschossen; er starb wenig später im Krankenhaus. Nach Polizeiangaben hatte er zuvor mehrere Menschen mit Reizgas verletzt und war bedrohlich auf die Beamten zugegangen. Der Schütze wurde vom Dienst suspendiert; dies ist in solchen Fällen üblich.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.