
Zu der Kundgebung "Marsch für das Leben", die sich gegen Schwangerschaftsabbrüche richtete, hatte der "Bundesverband Lebensrecht" aufgerufen. Mehrere katholische Bischöfe unterstützten die Forderungen. In Berlin blockierten einige Gegendemonstranten vorübergehend die Straßen. Die Polizei löste die Blockade auf. Parallel gab es sogenannte Pro-Choice-Demos, die vor allem für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen bei dem Thema eintreten.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland grundsätzlich verboten. Bis zur zwölften Schwangerschaftswoche werden sie aber nach einer Beratung straffrei gestellt.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.