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Chile
Tausende Menschen nach Überschwemmungen von Außenwelt abgeschnitten

Nach schweren Überschwemmungen im Zentrum von Chile sind mehr als 12.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten.

    Chile, Santiago: Sicherheitskräfte sind im Einsatz, nachdem ein Auto von einem Baum beschädigt wurde und der Fahrer ums Leben kam. In manchen Gegenden soll in den vergangenen Tagen so viel Regen gefallen sein wie seit 30 Jahren nicht mehr.
    Starke Regenfälle in Chile. (Lukas Solis/Agencia Uno/dpa)
    Zahlreiche Personen suchten Zuflucht in Notunterkünften, teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes mit. Fast 1.500 Häuser wurden bislang zerstört und mehr als 3.000 weitere beschädigt. Zwei Menschen kamen demnach ums Leben; mehrere Personen werden noch vermisst.
    Nach tagelangen Regenfällen waren viele Flüsse über die Ufer getreten, Bäume umgestürzt und Hänge abgerutscht. Viele Straßen sind nicht passierbar.
    Diese Nachricht wurde am 28.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.