
Sie seien für die Freiheit ein großes Risiko eingegangen und trügen damit das Vermächtnis von Nawalny weiter, schrieb Scholz auf X.
Tausende Menschen hatten sich am Vormittag an der weiträumig abgesperrten Kirche im Südosten von Moskau versammelt. Nach dem Gottesdienst zog die Trauergemeinde zum Borissowskoje-Friedhof, wo Nawalny im Familienkreis beigesetzt wurde. Vor dem Friedhof skandierte eine Menschenmenge Parolen gegen Präsident Putin und den Krieg in der Ukraine. Die Polizei ist weiterhin mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Kreml hatte zuvor vor einer Teilnahme an nicht-genehmigten Kundgebungen gewarnt. 45 Personen wurden nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation landesweit festgenommen.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.