
Anlass war Ficos gestrige Reise nach Moskau zum russischen Weltkriegsgedenken. Der Slowake besuchte die Veranstaltung als einziger Regierungschef eines EU-Staates. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kam auch Kritik von der EU-Außenbeauftragten Kallas. Sie sagte, Fico stehe auf der falschen Seite.
Der Ministerpräsident selbst erklärte, mit seiner Reise zolle er jenen Respekt, die für die Befreiung der Slowakei von der Nazi-Herrschaft gestorben seien. Er lehne es ab, dass in Europa ein neuer Eiserner Vorhang errichtet werde.
Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.