
Als zeitlichen Rahmen nannte das Unternehmen in Duisburg sechs Jahre. 5.000 Stellen sollten bis Ende 2030 abgebaut und 6.000 weitere Arbeitsplätze durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder Geschäftsverkäufe ausgelagert werden.
Damit reagiert der Konzern auf die Nachfrageschwäche am Stahlmarkt. Das Unternehmen ist seit geraumer Zeit unter Druck. Vor allem Billigimporte aus Asien und hohe Kosten haben zu verlustreichen Geschäften geführt.
Die IG Metall bewertete das Vorhaben als Kahlschlag, der für die Beschäftigten und den Industriestandort Nordrhein-Westfalen eine Katastrophe sei.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.