
Sie warfen ihr vor, die Aufklärung des Unglücks mit mehrern Toten zu verschleppen und forderten den Rücktritt von Präsident Vučić. Nach Behördenangaben war die Protestkundgebung mit rund 29.000 Teilnehmern die bisher größte seit dem Unglück Anfang November. Dazu aufgerufen hatten mehrere Studenten- und Schülergruppen.
Bei dem Einsturz des Bahnhofvordaches in der Stadt Novi Sad waren 15 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Regierungskritiker vermuten als Ursache Korruption im Zusammenhang mit der Sanierung des Bahnhofs.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.