
Der Filmemacher Amdschad Abual-Ala schrieb auf Facebook, seine Familie sei auf der Straße über Assuan nach Kairo unterwegs. Die Nachrichtenagentur AP berichtete, am Übergang Arkin an der ägyptischen Grenze stauten sich etwa 30 Busse. Nach UNO-Angaben sind Tausende Sudanesinnen und Sudanesen allein aus Khartum geflohen. Im Land sitzen viele fest und suchen in ihren Häusern Schutz vor Gefechten und Explosionen. Es gab Plünderungen und es mangelt an Strom, Lebensmittel und Wasser.
Deutschland konnte bisher mehr als 300 Menschen außer Landes bringen. Ein erster Flug mit etwa hundert Passagieren landete heute früh in Berlin.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.