
Nach Erkenntnissen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden mehr als 4.300 Menschen getötet, unter ihnen 1.800 Zivilisten. Auslöser des Bürgerkriegs waren 2011 Proteste gegen die Regierung. Das Regime von Präsident Assad kontrolliert mit Hilfe Russlands und des Iran inzwischen wieder den größten Teil des Landes. Die UNO geht davon aus, dass in den knapp 13 Kriegsjahren etwa 300.000 Zivilisten getötet und mehr als zwölf Millionen Menschen vertrieben wurden.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.