Im Film- und Mediengeschäft werden die Arbeitsproben eben mit der Post auf einer DVD versendet – den ersten Kontakt zum neuen Arbeitnehmer nimmt man jedoch online über das Internet auf.
Anders ist es in den Berufen, in denen man nur kleine Dateien als Arbeitsproben benötigt oder gar keine: Viele Firmen bieten bereits standardisierte Bewerbungsseiten im Internet an, die nur noch ausgefüllt werden müssen. Das kann man auch im Internetcafe erledigen. Martin Stöckmann, Leiter des Berliner Ausbildungszentrums bei Siemens:
Das Thema Online Bewerbung ist in der Gesamtabwicklung bei einem Unternehmen die einfachere Art um eine Vorabauswahl zu treffen. Dieses soll auch neu strukturiert werden bei Siemens mittelfristig, und dann auch onlinemäßig ein kleiner Vortest vorgesehen werden soll. Dieses ist aber noch nicht endgültig beschlossen, sondern zur Zeit ist es so, dass nur die Bewerbungen dort einlaufen.
Dort, wo auch die papierförmigen Bewerbungen bearbeitet werden. Ganz neu ist das gestern in Nürnberg vorgestellte Bewerbungsprogramm PersoComp: Hier ist der Test bereits eingebaut und es entsteht aus vielen tausend Bewerbungen eine Hitliste derjenigen, die in das jeweilige Firmenprofil passen sollen. Harry Steiert, Geschäftsführer der an diesem Projekt beteiligten Firma Geneon empfiehlt einen Computer und eventuell für den Versand der Dokumente noch einen Scanner:
Ziel ist hier natürlich schon, keinen Medienbruch vorzunehmen, sprich: Wenn ich einen Test gemacht habe, dann noch Daten auszudrucken, Papier hinterherzuschicken, sondern innerhalb eines Medienprozesses, dass ich meine Word Dokumente und PDF-Dateien hochladen kann. Das Erscheinungsbild als solches, das muss nach wie vor professionell und seriös sein: dazu ist es sicherlich wichtig, dass sich beim Fotografen Fotos mache, die dem aktuellen Standard entsprechen und das im Rahmen der eigentlichen schriftlichen Bewerbung an ein Dokument anhefte und das mit hochlade.
Zum seriösen Erscheinungsbild gehört natürlich auch das Wissen darüber, dass nach einer erfolgreichen Onlinebewerbung in der Regel noch weitere Prüfungen anstehen – und zwar in der Firma... Es hilft also nichts, die Onlinebewerbung von den Eltern schreiben zu lassen. Anita Müllers Tipp: Auch Firmen, die noch keine spezielle Bewerbungsseiten im Netz haben - antworten auf Onlinebewerbungen:
Man sollte vielleicht auch etwas darauf achten, was man für eine E-Mail-Adresse hat, denn von einer Firma bekam ich dann wirklich die Antwort: "Na ja, Ihre Adresse sieht so nach Spam aus" Und man sollte eigentlich darauf achten mit den Anhängen: ein doc-Dokument ist meistens Virenbehaftet. Also man sollte das gleich in den Bodyteil mit einfügen.
Umgekehrt sollten auch Unternehmen darauf achten Websites zu gestalten, die den Nutzer nicht dazu zwingen Datenschnüffel- Cookies oder aktive Skripte zu akzeptieren. Wer weiß, vielleicht heimst man ja schon für den Hinweis auf solche Missstände Pluspunkte ein – und bekommt die erhoffte Stelle...
Anders ist es in den Berufen, in denen man nur kleine Dateien als Arbeitsproben benötigt oder gar keine: Viele Firmen bieten bereits standardisierte Bewerbungsseiten im Internet an, die nur noch ausgefüllt werden müssen. Das kann man auch im Internetcafe erledigen. Martin Stöckmann, Leiter des Berliner Ausbildungszentrums bei Siemens:
Das Thema Online Bewerbung ist in der Gesamtabwicklung bei einem Unternehmen die einfachere Art um eine Vorabauswahl zu treffen. Dieses soll auch neu strukturiert werden bei Siemens mittelfristig, und dann auch onlinemäßig ein kleiner Vortest vorgesehen werden soll. Dieses ist aber noch nicht endgültig beschlossen, sondern zur Zeit ist es so, dass nur die Bewerbungen dort einlaufen.
Dort, wo auch die papierförmigen Bewerbungen bearbeitet werden. Ganz neu ist das gestern in Nürnberg vorgestellte Bewerbungsprogramm PersoComp: Hier ist der Test bereits eingebaut und es entsteht aus vielen tausend Bewerbungen eine Hitliste derjenigen, die in das jeweilige Firmenprofil passen sollen. Harry Steiert, Geschäftsführer der an diesem Projekt beteiligten Firma Geneon empfiehlt einen Computer und eventuell für den Versand der Dokumente noch einen Scanner:
Ziel ist hier natürlich schon, keinen Medienbruch vorzunehmen, sprich: Wenn ich einen Test gemacht habe, dann noch Daten auszudrucken, Papier hinterherzuschicken, sondern innerhalb eines Medienprozesses, dass ich meine Word Dokumente und PDF-Dateien hochladen kann. Das Erscheinungsbild als solches, das muss nach wie vor professionell und seriös sein: dazu ist es sicherlich wichtig, dass sich beim Fotografen Fotos mache, die dem aktuellen Standard entsprechen und das im Rahmen der eigentlichen schriftlichen Bewerbung an ein Dokument anhefte und das mit hochlade.
Zum seriösen Erscheinungsbild gehört natürlich auch das Wissen darüber, dass nach einer erfolgreichen Onlinebewerbung in der Regel noch weitere Prüfungen anstehen – und zwar in der Firma... Es hilft also nichts, die Onlinebewerbung von den Eltern schreiben zu lassen. Anita Müllers Tipp: Auch Firmen, die noch keine spezielle Bewerbungsseiten im Netz haben - antworten auf Onlinebewerbungen:
Man sollte vielleicht auch etwas darauf achten, was man für eine E-Mail-Adresse hat, denn von einer Firma bekam ich dann wirklich die Antwort: "Na ja, Ihre Adresse sieht so nach Spam aus" Und man sollte eigentlich darauf achten mit den Anhängen: ein doc-Dokument ist meistens Virenbehaftet. Also man sollte das gleich in den Bodyteil mit einfügen.
Umgekehrt sollten auch Unternehmen darauf achten Websites zu gestalten, die den Nutzer nicht dazu zwingen Datenschnüffel- Cookies oder aktive Skripte zu akzeptieren. Wer weiß, vielleicht heimst man ja schon für den Hinweis auf solche Missstände Pluspunkte ein – und bekommt die erhoffte Stelle...