
Außenminister Araghtschi schrieb auf Telegram, eine kürzlich getroffene Vereinbarung über Kontrollen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA bleibe nur dann gültig, wenn es keine feindseligen Handlungen gegen sein Land gebe.
Am Wochenende könnte eine Reihe von UNO-Sanktionen gegen Teheran wieder in Kraft treten. Die sogenannten E3-Staaten - Großbritannien, Frankreich und Deutschland - haben diesen Prozess in Gang gesetzt, weil der Iran ihrer Ansicht nach weiter gegen das internationale Abkommen von 2015 verstößt. Sie fordern freien Zugang zu den iranischen Atomanlagen. Außerdem müsse der Iran Bedenken hinsichtlich seiner Bestände an angereichertem Uran ausräumen und Gespräche mit den USA aufnehmen.
Der Westen wirft dem Iran vor, nach Atombomben zu streben, was das Regime in Teheran zurückweist.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.