Mindestens 28 der insgesamt fast 300 Entführten hätten fliehen können, sagte der zuständige Regionalgouverneur der britischen BBC. Nach den anderen werde bislang erfolglos gesucht. Am Donnerstag hatte eine schwer bewaffnete Gruppe eine Grund- und Mittelschule im nordwestlichen Bundesstaat Kaduna überfallen und dabei auch mehrere Lehrkräfte verschleppt.
Seit 2014 haben die islamistische Terrormiliz Boko Haram sowie kriminelle Gruppen zahlreiche Frauen und Kinder im Norden des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas mit rund 220 Millionen Einwohnern entführt. Dabei geht es entweder um die Erpressung von Lösegeld, Zwangsrekrutierung in bewaffnete Gruppen oder sexuelle Gewalt.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.