Er werde von allen WTA-Spielen ausgeschlossen, bis klar sei, ob eine Bedrohung vorliege, teilte die Profiorganisation WTA mit. Im ersten Satz ihres Spiels gegen die Tschechin Karolina Muchova weinte Raducanu beim Stand von 0:2, sprach mit der Unparteiischen, die ihr Funkgerät benutzte. Muchova kam zu ihrer Kontrahentin und tröstete diese, auch die Unparteiische kümmerte sich um Raducanu. Die 22-Jährige setzte die Partie fort und verlor mit 6:7 (6:8), 4:6.

In ihrer Mitteilung schrieb die WTA davon, dass der Zuschauer bereits am Montag in einem öffentlichen Bereich ein "fixiertes Verhalten" gegenüber Raducanu gezeigt habe. Die Sicherheit der Spielerinnen habe höchste Priorität. Raducanu erhalte die notwendige Unterstützung, um ihr Wohlergehen sicherzustellen, hieß es.

Bereits 2022 war ein Mann wegen Stalkings von Raducanu zu gemeinnütziger, unbezahlter Arbeit verurteilt worden, zudem erhielt er ein fünfjähriges Kontaktverbot. Über die Identität des Mannes, der in Dubai ausgeschlossen wurde, gab es zunächst keine Informationen.