
So würden etwa emotionale Momente der Minderjährigen verwendet, um Reichweite für Kanäle von Müttern und Vätern zu schaffen, sagte Vorstandssprecher Hofert der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Sofern dies auch noch Einnahmen generiere, sei von Ausbeutung und einer neuen Form von Kinderarbeit zu sprechen. Zur Begründung sagte der Terre-des-Hommes-Sprecher, manchen Videos sehe man an, dass ihre Herstellung Stunden gedauert habe. Das sei nichts anderes als Arbeit, auch für das Kind. Darüber hinaus würden Kinder in Videos animiert, Werbegeschenke zu testen oder zu nutzen, um den Verkauf von Produkten weiter anzukurbeln.
Damit würden sie von einer Seite gezeigt, wie sie es eigenständig sicherlich nicht getan hätten.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
