
Drei im Juli festgenommene Terrorverdächtige hätten auch die Großkirmes im Stadtteil Deutz ausgespäht, zitiert der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus Vermerken des Bundeskriminalamts. Demnach waren die aus Zentralasien stammenden Personen am Ostermontag des vergangenen Jahres beim Besuch der Kirmes von verdeckten Fahndern der Kölner Polizei beschattet worden. Die Anhänger eines IS-Ablegers hätten zahlreiche Fahrgeschäfte getestet und die Umgebung fotografiert. Einer der Verdächtigen habe während der Fahrt in einem Karussell den Zeigefinger zu einer von Islamisten häufig genutzten Geste gehoben.
Weiter hieß es, die Gruppe habe auch Kontakt zu den Männern gehabt, die in Anschlagspläne auf den Kölner Dom an Silvester verwickelt sein sollen.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.