
Wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei Essen mitteilten, handelt es sich um einen 27-Jährigen mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Gegen den Beschuldigten war zunächst wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betruges ermittelt worden. Den Ermittlern zufolge gab es dann Hinweise darauf, dass die dabei erlangten Vermögenswerte der Finanzierung eines Anschlags dienen sollten. Landesinnenminister Reul sagte, die Polizei habe mögliche Terrortaten gestoppt.
In mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen hatten Spezialeinheiten der Polizei sechs Wohn- und Geschäftsräume durchsucht. Die Razzien fanden in Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest statt. Ziel sei gewesen, eine mögliche weitere Planung und Umsetzung des Anschlags zu verhindern, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.