
45 Prozent der Befragten hätten angegeben, dass sie sich beim Lebensmitteleinkauf einschränken müssten, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband mit. Vor einem Jahr waren es 39 Prozent. Verbandschefin Pop sagte der Deutschen Presse-Agentur, eine gesunde Ernährung werde zunehmend zu einer Frage des Geldbeutels. Seit 2020 seien die Preise für Lebensmittel um mehr als 35 Prozent gestiegen. Die Verbraucherschützer schlagen vor, eine Beobachtungsstelle einzurichten. Diese soll die Kosten und Preise entlang der Kette von der Landwirtschaft bis in die Regale erfassen. Die hohen Lebensmittelpreise ließen sich nicht allein durch gestiegene Produktionskosten erklären.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
