
Wie das Bildungsministerium in Erfurt mitteilte, soll das Gremium Anlaufstelle für Betroffene sein und deren Anliegen in den politischen Diskurs und die Öffentlichkeit tragen. Der Rat arbeite ehrenamtlich und sei ausschließlich mit Frauen besetzt, hieß es. Sie sollen zudem den Landesbeauftragten für Kinderschutz beraten.
Als erstes Bundesland hatte Rheinland-Pfalz vor einem Jahr eine Kommission und einen Betroffenenrat eingerichtet, um Kinder und Jugendliche besser vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Seit 2015 gibt es schon ein ähnliches Gremium auf Bundesebene.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.