Medienbericht
Thyssenkrupp Steel strebt Sozialplan für Stellenabbau an

Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe hält einem Medienbericht zufolge an dem geplanten Abbau von 11.000 Stellen fest und strebt dazu einen Sozialplan an.

    Das Thyssenkrupp-Hauptquartier in Essen (Nordrhein-Westfalen)
    Thyssenkrupp hält am Stellenabbau fest. (picture alliance / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Der neue Personalvorstand des Konzerns, Schulte, sagte der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, es würden in Kürze Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft IG Metall beginnen. Der Sozialplan sehe unter anderem Regelungen zu Altersteilzeit, Abfindungen und Transfergesellschaften vor. Ein Schwerpunkt liege darauf, die Menschen in einen neuen Job zu bringen.
    Thyssenkrupp Steel hatte im November Pläne vorgestellt, nach denen die Zahl der Arbeitsplätze konzernweit innerhalb von sechs Jahren von aktuell knapp 27.000 auf 16.000 schrumpfen soll.
    Diese Nachricht wurde am 02.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.