
Über 200 Fachleute haben sich mehr als 4.300 Arten angesehen, die in China leben. Dabei sahen sie, dass das Risiko des Aussterbens von Wirbeltieren weit über dem Weltdurchschnitt liegt. Laut dem chinesischen Umweltministerium, das den Bericht veröffentlicht hat, sind fast 30 Prozent der Reptilienarten bedroht und mehr als 40 Prozent der Amphibien.
Fortschritte gibt es bei besonders auffälligen Arten wie dem Großen Panda. Der konnte auf der Gefährdungsliste (der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur IUCN) zuletzt herabgestuft werden.
Um Umweltschäden wieder umzukehren, hat China Nationalparks, Naturschutzgebiete und ökologische Programme eingerichtet. Knapp ein Drittel des Territoriums soll so vor weiteren menschlichen Eingriffen geschützt werden.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.