
Mit 400 großformatigen Fotos von lebenden und toten Delfinen demonstrierten sie vor dem Invalidendom. Sie forderten eine Beschränkung des Fischfangs. Delfine geraten oft als Beifang in die Netze und ersticken. Vor einigen Tagen hatte der verstümmelte Körper eines toten Delfins für Aufsehen gesorgt. In den Kadaver wurde eine Hassbotschaft an die Umweltschutzorganisation "Sea Shepherd" eingeritzt. Diese hatte kürzlich wieder Beobachtungsfahrten vor der Küste aufgenommen, um die Praxis der Fischer im Blick zu behalten. Experten zufolge wurden von Dezember bis Mitte Februar fast 400 tote Meeressäuger an der französischen Atlantikküste entdeckt.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.