Dieser Stern ist Sirius. Er ist auch als ”Hundsstern” bekannt, weil er der hellste Stern im Sternbild Großer Hund ist. In südlicheren Breiten, etwa in Kairo, können Sie in den nächsten Tagen sein Verschwinden beobachten. Jeden Abend steht er mit Beginn der Dämmerung ein Stück näher am westlichen Horizont. Für die alten Ägypter war Sirius eines der wichtigsten Objekte des Nachthimmels. Damals, vor mehr als 3000 Jahren, zeigte er sich am Anfang des Sommers zum ersten Mal am Morgenhimmel. Das war die Zeit der jährlichen Nilüberschwemmungen. Folglich brachten die Menschen das Auftauchen des Sirius mit dem Hochwasser des Nils in Verbindung und verehrten den Stern als Lebensspender. Der altägyptische Kalender richtete sich nach Sirius.
Verschwand der Stern vom Abendhimmel, blieb er 70 Tage unsichtbar, bis er sich wieder am Morgenhimmel zeigte. Deshalb sah man diese Zeitspanne als Zeit des Todes und der Wiedergeburt an. Für ihre Beerdigungszeremonien kopierten die alten Ägypter diese Periode. Starb der Pharao, wurde sein Leichnam mumifiziert und in einer Pyramide oder Grabkammer beigesetzt. Die Zeitspanne zwischen dem Tod des Herrschers und seiner Beisetzung betrug 70 Tage. Dann war er in den Sternen ”wiedergeboren”.
Verschwand der Stern vom Abendhimmel, blieb er 70 Tage unsichtbar, bis er sich wieder am Morgenhimmel zeigte. Deshalb sah man diese Zeitspanne als Zeit des Todes und der Wiedergeburt an. Für ihre Beerdigungszeremonien kopierten die alten Ägypter diese Periode. Starb der Pharao, wurde sein Leichnam mumifiziert und in einer Pyramide oder Grabkammer beigesetzt. Die Zeitspanne zwischen dem Tod des Herrschers und seiner Beisetzung betrug 70 Tage. Dann war er in den Sternen ”wiedergeboren”.